Beerdigung
Die kirchliche Bestattung hat eine doppelte Aufgabe: Die Gemeinde würdigt ein verstorbenes Gemeindeglied und begleitet den Verstorbenen zur letzten Ruhe. Zugleich spendet sie den Angehörigen Trost durch Anteilnahme und Ausdruck der Hoffnung, dass unser Gott ein Gott des Lebens ist, selbst wenn wir sterben.
Den Termin für die Bestattung sprechen Sie mit dem Bestatter und Pfarrerin Stock ab. Meistens helfen die Bestatter bei der Terminabsprache, indem sie Wünsche der Familie mit Kirchengemeinde und Friedhof abklären.
Formen der Bestattung und der Trauerfeier
Für Bestattungen gibt es mittlerweile viele verschiedene Formen
Erdbestattung
Feuerbestattung und Urnenbeisetzung
anonyme Bestattung
Seebestattung
u.a.m.
Je nach Bestattungsform kann die Trauerfeier anders stattfinden
als Trauergottesdienst in der Friedenskirche
als Trauergottesdienst in einer Trauerhalle
als Trauergottesdienst im Bestattungshaus
als Trauergottesdienst auf dem Friedhof
Um den Trauergottesdienst vorzubesprechen, wird Pfarrerin Stock mit Ihnen einen Termin ausmachen. Bei dem Gespräch können dann die Form, die musikalische Gestaltung und anderes mehr besprochen werden. Wenn Sie einen biblischen Trauervers ausgewählt haben, können Sie ihn dann nennen. Bei allen Punkten hilft Ihnen Pfarrerin Stock bei der Auswahl und Entscheidung.
Wenn ein verstorbener Angehöriger kein Kirchenmitglied ist
Das christliche Begräbnis ist ein Dienst der Kirchengemeinde an ihren Gemeindegliedern. Wenn ein verstorbener Angehöriger kein Gemeindeglied ist (etwa weil er ausgetreten ist), ist eine kirchliche Bestattung im engeren Sinne nicht möglich. Wir lassen unsere Gemeindeglieder in einer solchen Situation aber nicht allein. Als Seelsorger stehen wir den trauernden Hinterbliebenen zur Verfügung. Welche Möglichkeiten der Hilfe es gibt, lässt sich nicht allgemein sagen, sondern hängt von dem konkreten Fall ab.