Metamorphosen Literaturkreis befasst sich am 10. Mai mit dem Werk des römischen Dichters Ovid

rometheus als Schöpfer des ersten Menschen. Buchmalerei in einer Handschrift von Ovids Metamorphosen in französischer Übersetzung

Am 8. Mai trifft sich um 19:30 Uhr wieder der Literaturkreis. Dieses Mal geht es um dien römischen Dichter Ovid. Michael Hakenes präsentiert die vermutlich um 1-8 n.Chr. geschriebenen Metamorphosen („Verwandlungen“) Ovids. Das Werk ist ein mythologisches Gedicht, das in 15 Büchern die Geschichte der Welt von ihren Anfängen bis hin zur Gegenwart des Dichters in rund 250 teils sehr bekannten Einzelsagen erzählt. Seit ihrem Erscheinen sind die Metamorphosen eine der populärsten Mythendichtungen überhaupt, die in fast allen Epochen bis in die Neuzeit einen großen Einfluss ausübten und noch heute ausüben. Sie werden daher zu Recht zur Weltliteratur gerechnet.