Von ungarischen Tänzen über lateinamerikanische Tangoklänge und bis zum nordamerikanischer Jazz – das Konzert am 12. April um 19.30 Uhr verspricht eine aufregende, musikalische Weltreise. Zu Gast sind Margarita Cherenkova (Saxophon) und Berfin Karagüzel (Cello). Die beiden Musikerinnen haben bereits vor zwei Jahren bei einem energiegeladenen Konzert als Asteria-Trio das Publikum in der Friedenskirche mitgerissen. Nun kommen sie als Duo mit einem neuen Programm.
Zu hören sein wird Musik unter anderem von Astor Piazzolla. „Seine Werke entführen uns in eine Welt von Leidenschaft und Emotionen, wo jede Note wie ein Teil einer Tanzgeschichte ist“, sagt Margarita Cherenkova über den Begründer des Tango Nuevo.
Ähnliches lässt sich von Vittorio Montis „Csárdás“ sagen. Der italienische Komponist nimmt hier einen traditionellen, ungarischen Tanz auf und schafft eine fröhliche Atmosphäre, die osteuropäischen Tanz mit Exotik verbindet. Die musikalische Reise setzt sich fort mit dem Stück „Palladio“ des walisischen Saxophonisten und Komponisten Karl Jenkins, bei dem Klassik auf kraftvolle Moderne trifft. Mit inspiriert ist das sicher durch die Werke von George Gershwin, bei dem die musikalische Reise endet und in dessen Musik klassische Kompositionskunst und amerikanischen Jazz verschmelzen.
Der Auftritt von Margarita Cherenkova und Berfin Karagüzel verspricht also wieder einen aufregenden und ungewöhnlichen Konzertabend: „Voller Emotionen und magischer Klänge“, wie Cherenkova es auf den Punkt bringt.
Der Eintritt ist frei. Es wird eine Ausgangskollekte erbeten. Einlass ist ab 19 Uhr.